Heute startete der Tag leider nicht so schön: nach einer ziemlich schaukeligen Nacht hatten wir es schon vermutet: wir konnten in Cococay (Privatinsel der Reederei nahe Nassau) nicht vor Anker liegen bleiben - zu riskant. SCHADE, wir hatten uns so auf den Tag auf der Miniinsel gefreut. Wieder nix mit baden........ Aber es half ja nix, der Kapitän war der Chef ;-) und unser Schiff leider viel zu groß und somit eine tolle Angriffsfläche für den Wind. Der hat übrigens wirklich ordentlich geblasen.......
Das Problem hier war einfach, dass Cococay keinen befestigten Hafen hat, und die Schiffe hier so vor Anker liegen müssen. Die Norwegian, deren Privatinsel gleich neben "unserer" ist, ist schon gleich um sieben wieder abgedreht - die haben nichtmal geankert.
Wir lagen stundenlang vor der Insel, da wir wahnsinnig viel Material dabei hatten, welches wir alles abladen mussten. War sehr interessant bei dem Wind ;-))
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Cococay - leicht windschief die Bäume ;-)) |
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unser Tenderboot - leichte Schräglage ;-)) |
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genau aus diesem Grund wollte ich NIE einen Seetag.... |
Da wir ja auf Cococay nicht an Land konnten, hat unser Kapitän mit dem Hafen in Nassau verhandelt (hallo - sein Heimathafen, da wird unser Schiff ja wohl rein dürfen!!! ;-) ) und wir durften schon am Vorabend um sieben einlaufen! Wir freuten uns so richtig auf einen Landgang nach über einem Tag auf dem Schiff! Aber ganz ehrlich? Nassau bei Nacht ist ein - entschuldigung: DRECKSLOCH!!!! Wir sind dann sehr schnell wieder aufs Schiff zurück, und haben lieber bis zum nächsten Tag gewartet, nachdem uns innerhalb von ein paar Minuten drei sehr zwielichtige Gestalten etwas angeboten hatten... ;-)).
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da waren schon ein paar schneller als wir ;-) |
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Nassau - am Hafen
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Wir sind dann halt wieder zurück aufs Schiff (Einlasskontrolle nicht zu vergessen, offenbar wissen die ganau, was einem in Nassau angeboten wird ;-)) ) und haben es uns an der Poolbar gemütlich gemacht. Auch keine schlechte Lösung!
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